Tagesausflug zur Krokodilfarm in Kuba

Krokodilfarm Kuba

Besichtigt man den Guama Hatiguanico Nationalpark in Kuba, so besichtigt man die Krokodilfarm, welche in Varadero (Kuba) liegt, ist ein Pit-Stop während der Tour Guama Hatiguanico. Auf dieser Tour besichtigt man nicht nur die Krokodilfarm, sondern auch die famose und historisch wertvolle Schweinebucht, wo den Touristen die Möglichkeit geboten wird, einen Schnorchel Ausflug zu unternehmen, welchem eine Bootsfahrt durch das größte Naturschutzgebiet von Kuba folgt. Auch ein traditionelles Indianerdorf, welches auf einer nahegelegenen Insel liegt, ist ein Punkt während der Besichtigung.



Krokodilfarm in Kuba Varadero

Angekommen auf der Krokodilfarm, wird man sofort vom Sicherheitspersonal eingewiesen und mit möglichen Gefahren bekannt gemacht. Also liebe Touristen behandelt die Reptilien mit Respekt und darüber hinaus provoziert die angriffslustigen Tiere nicht! Die Farm erstreckt sich in Vadero und man verbringt im Schnitt 2-3h auf der Farm, wo einen nicht nur die Besichtigung der Farm überwältigt, sondern auch die atemberaubende Krokodil-Show. Aber dennoch wird man am meisten von der Information überwältigt, dass auf der gesamten Krokodilfarm über 20.000 Krokodile leben und umsorgt werden.

Schweinebucht

Der folgende Stopp auf unserer Tour durch den Nationalpark, führt uns zur sagenumwobenen Schweinebucht. Neben Freizeitaktivitäten wie Schnorcheln, Klippen springen und ausgelassenem Schwimmen fällt vor allem der Name der Bucht auf. Wieso wird diese kubanische Bucht eigentlich Schweinebucht genannt?
Um das Jahr 1961 herum planten die Vereinigten Staaten Amerikas eine Inversion auf die Insel Kuba. Die Invasion sollte über die Schweinebucht ablaufen und dieser militärische Angriff sollte die kubanischen Flüchtlinge befreien. Die militärische Übernahme sollte ein taktischer Schachzug gegen F. Castros Regiment sein, um unter anderem die militärische Überlegenheit der Vereinigten Staaten zu unterstreichen. Der Kopf der Invasion war der US-Amerikanische Präsident John F., der zunächst die Invasion abstritt aber sie zu einem späteren Zeitpunkt zugab.


Indianerdorf

Das sagenumwobene Indianerdorf erreicht man nach einer kurzen (30 Minuten) Bootsfahrt und jene liegt auf einer kleinen karibischen Insel, nahe der Krokodilfarm. Auf der Insel befinden sich rund 50 Indianer Tipis, aber auch Restaurant für die Verpflegung der schaulustigen Touristen. Wenn man länger auf der Insel verweilen möchte, so kann man sich auch ein Hotel buchen, von welchen es genug auf der Insel gibt. Am eindrucksvollsten ist jedoch das Tipi des indianischen Medizinmannes, welches Großteiles aus Schilf und Lehm gebaut wurde und bis zum heutigen Tag erhalten ist. Im Dorf findet man typische indianische Bauten wie 2-3 Totem Türme und auch einen großen Feuerplatz, der damals eine Art Treffpunkt und der soziale Hotspot war, wo sich die Indianer abends trafen und gemeinsam sangen, speisten, tanzten und ihre Gottheiten verehrten. Auch wurden fast alle religiösen Rituale auf dem Platz gemacht und vollzogen.

Naturschutzgebiet

Das Naturschutzgebiet erstreckt sich auf einer riesigen Fläche und dieses ist eines der größten Nationalparkgebiete der karibischen Insel Kuba. Auf diesem Territorium befinden sich all die bereits oben genannten Sehenswürdigkeiten (Krokodilfarm, Schweinebucht und Indianerdorf) und noch viele mehr, die unbedingt besichtigt werden müssen. Vor allem die kubanisch-tropische Atmosphäre erstaunt die meisten Touristen und gibt ihnen ein wohlfühlendes Gefühl. Die Mitarbeiter und Aufpasser des Naturschutzgebietes sind äußerst freundlich und zuvorkommend zu ihren internationalen Gästen und während ihres aufenthaltes im Nationalpark stehen sie einem immer für fragen zur verfügung. Auch die Tiere und die ganzen Pflanzen, welche sich im Naturschutzgebiet befinden werden mit Respekt und mit Sorgfalt behandelt, sodass sie nicht zu Schaden kommen durch die Touristen oder durch äußere Einflüsse.