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Weiße Sandstrände, Palmen, Oldtimer, Zigarren und unberührte Natur – das sind alles Bilder, die uns in den Kopf kommen, wenn wir an Kuba denken. Und zu Recht! Die größte Karibikinsel ist ein wunderschönes und abwechslungsreiches Reiseziel, das es zu entdecken lohnt.
Aber wo soll man bei all den Sehenswürdigkeiten anfangen? Schließlich ist die Insel groß und hat viele Schätze zu bieten. Die Denkmäler der kubanischen Revolution, die Altstädte von Havanna oder Trinidad, die Oldtimer auf den Straßen, die wunderschönen Strände und die unvergleichliche Natur der Insel.
Kuba über eine Rundreise entdecken
Um die Schätze Kubas zu entdecken, bietet sich eine Kuba Rundreise an. Am besten noch in einem der berühmten, kubanischen Oldtimer. Innerhalb von zwei Wochen lassen sich mit einem solchen Oldtimer die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Insel entdecken.
Der Vorteil der Reise mit einem Auto auf Kuba ist, dass die Straßen meistens ruhig sind und es sich so entspannt, nach eigenem Gutdünken, reisen lässt. Mit dem Auto können die Reisenden das eigene Tempo selbst bestimmen. Was gar nicht so einfach ist, denn es gibt viel zu sehen – aber zu schnell sollte man auch nicht von einem Ort zum anderen hasten.
Übrigens: Die Oldtimer stammen aus vorrevolutionären Zeiten, als Kuba noch Handelsbeziehungen mit dem großen Nachbarn im Norden, den USA unterhielt. Nach der kubanischen Revolution mit Fidel Castro und Che Guevara an der Spitze durften keine neuen Autos nach Kuba eingeführt werden – alles was übrig blieb war die schon vorhandenen Autos auf Kuba zu pflegen. Deswegen gibt es auf Kuba auch so viele Oldtimer aus der Zeit vor 1959.
Die Revolution ist auch der Grund für das langlebige Gerücht, dass Kuba der DDR einmal eine Insel geschenkt hätte, die seit der Wiedervereinigung zur Bundesrepublik Deutschland gehören würde. Zwar stimmt es, dass es vor der Küste Kubas die Ernst-Thälmann-Insel mit einer Büste des KPD-Politiker gibt, aber diese Insel gehört zu Kuba. Sowohl das deutsche Auswärtige Amt und die kubanische Regierung, versichern, dass die Namensgebung der Insel ein symbolischer Akt war und die Insel nicht verschenkt wurde.
Die schönsten Sehenswürdigkeiten Kubas
Was für Sehenswürdigkeiten dürfen auf keiner Kubareise fehlen? Den Anfang macht die Hauptstadt des Landes, Havanna, mit ihrer kolonialen Altstadt. Die Stadt besteht aber aus mehr als aus den (teilweise langsam verfallenden) kolonialen Fassaden. Seit einigen Jahren erlebt Havanna eine kräftige Modernisierung, die der ganzen Stadt eine neue, moderne und pulsierende Energie verleiht.
Ein Naturparadies, dass niemand auf seiner Reise verpassen sollte, ist das Vinales-Tal im Westen der Insel. Das Tal gilt als eines der spektakulärsten Täler der ganzen Karibik und gehört seit 1999 zum UNESCO-Welterbe. Das Tal liegt in der Provinz Pinar del Rio, in der 80 Prozent des kubanischen Tabaks wächst. Diese Landwirtschaft hat Land und Leuten ihren Stempel aufgedrückt. Aber auch jeder der spannende Natur sehen möchte, wird von den einmaligen Gesteinsformationen nicht enttäuscht werden.
Im Süden Kubas befindet sich das Städchen Cienfuegos. Diese „Perle des Südens“ genannte Stadt ist weniger überlaufen als Havanna oder Trinidad – aber der Stadtkern ist mindestens genauso schön. Aber wer erst die Meerespromenade gesehen hat, der wird gar nicht in den Stadtkern wollen – so schön ist es hier.
Wer ungestörte Strände entdecken will, der sollte Kuba verlassen – der Geheimtipp für alle Strandliebhaber ist die Isla de la Juventud – die größte Nebeninsel Kubas. Viel ruhiger als die Hauptinsel, wartet dieses Eiland mit endlosen, menschenleeren Stränden.
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